Zum Hauptinhalt Zur Haupt-Navigation Zum Fußbereich / Kontakt
  • AMZ trifft Vertreter der Automobilregionen aus Ungarn und der Slovakei

Automobilindustrie im Wandel: AMZ im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aller europäischen Regionen

Das ECON-Seminar am 26. und 27.03.2024  gab uns die einmalige Chance die Potenziale der sächsischen Automobilindustrie bei Vertretern der internationalen Automobilregionen vorzustellen.

Tschechien, Ungarn und die Slowakei sind nur eine kleine Auswahl der beim ECON-Seminar vertretenen Nationen. Es war eine einmalige Gelegenheit für uns, mit diesen wichtigen Partnern zu netzwerken und gemeinsame Chancen aufzudecken, um die Automobilindustrie Europas zu stärken.

Das AMZ Sachsen wurde vertreten durch unseren Netzwerkmanager Dirk Vogel und unsere Marketingmanagerin Susanne Schneider. Nach der Begrüßung durch den Staatsministers für Regionalentwicklung Thomas Schmidt und Ansprachen von Jaroslava Pokorná Jermanová (Chair of the Commission for Economic Policy), dem Chemnitzer Bürgermeister Ralph Burghart und Josephine Hage vom Team der Kulturhauptstadt 2025 gab es ausreichend Zeit sich mit regionalen und überregionalen Vertretern über die aktuellen Marktsituationen der Automobilregionen und Potenziale durch gemeinsame Kooperationen auszutauschen.

Am 2. Tag beantwortete unser Netzwerkmanager Dirk Vogel in der Session “Automotive Regions in Transition” die folgenden Fragen und sensibilisierte die Teilnehmer für die Themen, die uns aktuell besonders am Herzen liegen: „Vor welchen Herausforderungen steht die Zulieferindustrie angesichts des Wandels in der Automobilbranche und wie geht sie diese an? Welche Player werden sich am Markt etablieren? Welche Branchen werden verschwinden, welche Branchen werden gewinnen? Wo liegt die Wertschöpfung in der Zukunft?“.

Mit unserem Engagement wollen wir vor allem das Sprachrohr unserer sächsischen Zulieferer sein und die Interessen der sächsischen Automobilindustrie vertreten. Wenn auch Ihre Stimme auf Regional- und Landesebene gehört werden soll, stehen wir Ihnen als Ansprechpartner gern zur Verfügung!

Dieses Seminar wurde initiiert von der Allianz der Automobilregionen (ARA) und der Kommission für Wirtschaftspolitik (ECON).

Die Allianz der Automobilregionen

…ist ein politisches Netz von Regionen, die sich für die erfolgreiche Umstellung der europäischen Automobil- und Zulieferindustrie einsetzen. Diese Allianz ist eine Initiative des Europäischen Ausschusses der Regionen. Mit der Allianz sollen Regionen zusammengebracht werden, die über eine starke Automobil- und Zulieferbranche verfügen und die bei der Dekarbonisierung des Verkehrssektors eine aktive Rolle spielen und einen Beitrag zu den Zielen des europäischen Grünen Deals leisten möchten. Gleichzeitig sollen die regionalen industriellen Ökosysteme und die Wertschöpfung gestärkt sowie der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt in allen vom Übergang betroffenen europäischen Regionen sichergestellt werden. Ein wichtiger Partner der Allianz ist die seit 2009 aktive Interregionale Gruppe Zukunft der Automobilindustrie des AdR. Diese interregionale Gruppe ist die wichtigste Schaltstelle für die künftige Zusammenarbeit und das künftige Handeln der Allianz.

Die Kommission für Wirtschaftspolitik (ECON)

…koordiniert die Beiträge der ECON-Mitglieder zu wirtschafts- und industriepolitischen Themen wie Wettbewerb und staatliche Beihilfen, öffentliches Auftragswesen, KMU-Politik und Unternehmertum, wirtschaftspolitische
Steuerung und Europäisches Semester, Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG), Binnenmarkt und digitaler Binnenmarkt. Ihre Aktivitäten umfassen auch die Wirtschafts- und Währungspolitik, die Steuerpolitik, den internationalen Handel und Zölle (einschließlich WTO-Fragen) sowie die lokalen/regionalen Finanzen.
ECON-Seminar in Chemnitz
Zahlreiche internationale Vertreter von Automobilregionen wurden am 26. und 27.03.2024 auf dem ECON-Seminar in Chemnitz begrüßt.

 

AMZ trifft Vertreter der Automobilregionen beim ECON-Seminar
Dirk vogel und Susanne Schneider vom AMZ Sachsen im Gespräch mit Vertretern aus Ungarn (links) und der Slovakei (Mitte)
Ansprache des Staatsministers Schmidt auf dem ECON-Seminar
Ansprache des Staatsministers für Regionalentwicklung Thomas Schmidt auf dem ECON-Seminar